Licht in einzigartiger Art und Weise eingefangen. Die Sonderleuchten von Johannes Leithner | Lighting Design fangen Blicke ein. Ob als Lichttextil, als semitransparentes Metall oder als atemberaubender Lucemento Lichtbeton: Dekorationsmittel, denen sich niemand entziehen kann.

Lichttextil

Die gewebte Lichtfaser, die zu einem leuchtenden Stoff verarbeitet wird. Ein dekoratives Element, das sich in vielerlei Hinsicht zu einem beeindruckenden Blickfang entwickelt. Zum Beispiel als klares Trennelement im Wellnessbereich, als extravagantes Raffrollo, als avantgardistisches Tischtuch mit dem Wow-Effekt u.v.m.

Auf den Leucht-Stoff kann ein individuelles Dessin aufgebracht werden. Ornamente, Logos oder Symbole werden maschinell per Siebdruck aufgedruckt und nicht konventionell-händisch mit Aceton geätzt. Der Vorteil: exakte, 100% reproduzierbare Linienführungen. Ein beeindruckendes Spiel mit dem Licht.

Galvanisch perforiertes, semitransparentes Metall

Metall mit feinsten Lochungen für zarte Lichteffekte, die einen reizvollen Kontrast zum kühlen Werkstoff ergeben. Die individuellen Muster erreichen durch das galvano-plastische Verfahren eine ungeahnte Feinheit. Die Stärke des Materials kann von 0,05 bis 0,5 mm variieren. Beeindruckend auch die maximale Größe von 1 x 5,5 Meter.

Durch seine Semitransparenz ist das einzigartige Material prädestiniert für die hinterleuchtete Inszenierung. Durch die Art der Perforation kann die gewünschte Lichttransmission exakt gesteuert werden. Speziell Business-Lounges oder Wartebereiche sind geeignete Orte für dieses atmosphärische Objekt. Auch in Verbundglas können die hauchdünnen Metallscreens gut integriert werden und so als Trennwandelement oder Tischplatte im Innenraum Anwendung finden. Metall wird so als Dekorationselement ganz neu interpretiert. Nachträgliches ätzen, stanzen, fräsen oder prägen ist nicht mehr nötig. Der Werkstoff überzeugt mit einer Feinheit und Detailtreue, die atemberaubende Effekte erzielt.

Werkstoffkunde. In einem neuen, galvanoplastischen Verfahren lässt sich Metall schichtweise aufbauen. Das heißt, dem Metall wird schon bei seinem Entstehungsprozess seine individuelle Form zugewiesen. Die Basis des Herstellungsverfahrens ist ein Edelstahlzylinder mit einer lichtempfindlichen Fotoschicht. Wie beim Siebdruck wird diese Schicht mittels eines Motivfilms belichtet. Im anschließenden Entwicklerbad werden die belichteten Bereiche entfernt. Zurück bleibt das Bildmotiv als leicht erhabene Struktur. Im Galvanikbad wird der Stahlzylinder ähnlich einer Kathode eingesetzt. Die Nickel-Ionen schlagen sich so auf den musterfreien, leitfähigen Zonen des Zylinders nieder, wo sich eine metallische Schicht ausbildet. Die Rasterpunkte des Motivs bleiben als Öffnungen in der zuvor definierten Größe zurück.

Druckdetails. Die so entstandenen Nickelbauteile lassen sich mit einer Rasterung bis 3.200 dpi herstellen. Die Stärke des Materials kann von 0,05 bis 0,5 mm variieren. Beeindruckend auch die maximale Größe von 1 Meter mal 5,5 Meter. Das Oberflächenfinish der Screens kann entweder purer Nickel bleiben oder teilweise bzw. komplett beschichtet werden. Produktdesign-Anwendungen aber auch ein großflächiger Einsatz sind denkbar, etwa im Baubereich als Fassadenmaterial.

Lucemento Lichtbeton – Revolution eines konventionellen Baumaterials

Transluzenter Beton für aufregende Lichtblicke. In Beton eingelegte, feinste Lichtwellenleiter lassen Licht durch das Material strahlen, sodass dahinter liegende Kontraste und Strukturen durchscheinen können. Aus visuell abweisenden Betonflächen werden mit Lucemento spannende, semitransparente Projektionsflächen für die dahinterliegenden Inhalte. Eine völlig neue Sichtweise für das konventionelle Material öffnet sich. Lucemento belebt die Architektur und bringt pointierte Blickpunkte in das Raumkonzept.

Denkbar sind eine Fülle von Anwendungsbereichen: Von transluzenten Trennwänden angefangen über Lichtsäulen, hinterleuchtete Raummodule bis hin zu Sanitär- oder Wellnessanwendungen.

Lucemento besitzt auch beeindruckende Displayfunktionen: Hinterleuchtete Logo-, Firmenzeichen-, Wegweisefunktionen u.v.m. sind dabei denkbar. Die Möglichkeiten sind unendlich, der visuelle Eindruck gigantisch.